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Volt, Watt und Effizienz: Wechselrichter im Vergleich

Autorenbild: Philipp LumetsbergerPhilipp Lumetsberger

Für den Betrieb Ihrer Photovoltaikanlage ist ein Wechselrichter unerlässlich. Er wandelt den erzeugten Gleichstrom in den üblichen Wechselstrom um, sodass Sie den Strom im Haushalt nutzen oder ins öffentliche Netz einspeisen können.



Zentrales Element der Solaranlage


Moderne Wechselrichter übernehmen zudem eine zentrale Steuerungsfunktion innerhalb der Solaranlage. Dank intelligenter Energiemanagement-Funktionen optimieren sie den Eigenverbrauch, was maßgeblich zur Wirtschaftlichkeit der Anlage beiträgt. So lässt sich beispielsweise das Laden eines Elektroautos über eine Wallbox gezielt mit dem aktuellen Solarertrag abstimmen, sodass möglichst viel selbst erzeugter Strom genutzt wird. Diese Steuerungsfunktionen sind entweder direkt im Wechselrichter integriert oder können durch ein externes Energiemanagement-System ergänzt werden.


Ein Hybrid-Wechselrichter übernimmt nicht nur die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom, sondern ermöglicht auch den Anschluss einer Batterie zur Zwischenspeicherung überschüssiger Energie. Dadurch steht der erzeugte Strom auch zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung – beispielsweise in den Abendstunden, wenn die Sonne nicht mehr scheint.


Hybrid-Wechselrichter sind zudem eine sinnvolle Lösung, wenn ein bestehender Photovoltaik-Wechselrichter ausgetauscht werden muss und Sie gleichzeitig einen Solarspeicher nachrüsten möchten.


So haben wir getestet


Zu Beginn haben wir uns die technischen Datenblätter der einzelnen Hybrid-Wechselrichter mit einer AC-Nennausgangsleistung im Bereich von 10 kWh genauer angesehen und einige der Daten in unsere Tabelle übertragen. Diese bildeten schließlich die Grundlage für den Vergleich.

Bei der Bewertung der PV-Eingangsleistung, der AC-Nennausgangsleistung, dem maximalen Wirkungsgrad und der Lautstärke haben wir ein prozentuales System angewandt, bei dem der niedrigste Wert (Lautstärke) bzw. höchste Wert (Eingangs-, Ausgangsleistung, Wirkungsgrad) in der jeweiligen Kategorie mit 100% festgelegt wurde. Die weiteren Werte aus derselben Kategorie wurden entsprechend prozentual niedriger eingestuft.


Zur Bewertung der Teilbereiche „Konnektivität“, „Temperaturbereich“ und „Standby-Verbrauch“ haben wir einen Punkteschlüssel (siehe nächste Doppelseite) zur Bewertung herangezogen.


13 Modelle unter der Lupe


Unsere Redaktion hat die technischen Daten der jeweiligen Modelle zusammengetragen und miteinander verglichen. In welchem Ausmaß die bewerteten Daten in die Gesamtnote einfließen, ist an den Prozentzahlen in der grau hinterlegten Spalte ersichtlich.



 

Alle Ergebnisse finden Sie auf www.dietester.de


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