Vom Feld zu dir – mit sozialem Engagement setzt sich Farmer’s Snack im Ursprung für nachhaltige Entwicklung ein. Wie dabei die leckeren Snacks entstehen, verrät Geschäftsführerin Cornelia Ahrens.
„Bestimmte Naturprodukte finden wir in ihrer besonderen Qualität nur an einigen Orten dieser Welt und ihr Anbau ist auch nur in diesen Regionen möglich“, erläutert Cornelia Ahrens, Geschäftsführerin von Farmer’s Snack. „Wir machen die Herkunft unserer Waren auf der Produktverpackung mit einem QR-Code einfach sichtbar. Unser Mango Ananas Mix mit Kokos Chips vereint zum Beispiel gleich zwei Ursprungsprojekte aus Afrika, nämlich in Burkina Faso und Südafrika.“
Im westafrikanischen Burkina Faso sorgt das Mango- und Kokos Chips-Projekt einer langjährigen Partnerin für lebensnotwendige Arbeitsplätze von Frauen. Farmer’s Snack unterstützt unter anderem mit Know-how: „Wir setzen uns dafür ein, Fachpersonal zu schulen und die Produktionsabläufe zu verbessern“, berichtet Cornelia Ahrens. „So brachte die wechselnde Verarbeitung von Mango und Kokos Chips den Vorteil, dass die Arbeiterinnen das ganze Jahr lang ein gesichertes Einkommen bekommen und nicht nur während der Mango-Saison beschäftigt sind.“
Am Eastern Cape in Südafrika sorgen der nährstoffreiche Boden und ein perfektes Klima für eine optimale Ernte der Ananas. „Den besonders leckeren Geschmack macht aber auch das hohe Maß an Handarbeit und traditioneller Technik aus“, sagt die Geschäftsführerin von Farmer’s Snack. „Mit unserer Ursprungsarbeit helfen wir dabei, diese Traditionen zu erhalten.“
Neben dem Engagement im Ursprung blickt Farmer’s Snack zudem auf die Nachhaltigkeit der Lieferkette. „So verzichten wir freiwillig auf kalifornische Mandeln und setzen auf spanische Mandeln mit einem viel kürzeren Transportweg. Seit 2021 engagieren wir uns zudem mit einem eigenen Anbaugebiet auf Mallorca, wo die Mandelernte noch stark von Handarbeit geprägt ist. Weil dies sehr viel preisintensiver als andernorts ist, ging der Bestand an Mandelbäumen auf der Insel stetig zurück“, erläutert Cornelia Ahrens. „Wir fördern den lokalen Anbau und setzen uns für den Fortbestand der Inseltradition rund um die Mandel ein.“
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